Wenn ein Nachrichtenchef zur Nachricht wird:
NIUS-Boss Julian Reichelt lässt den Mainstream sich empören.
Julian Reichelt war bei dem Besuch von Kanzler Merz und Präsident Trump im Weißen Haus anwesend.
„„Reichelt hat es nicht geschafft, eine Frage zu stellen“, meldet der t-online-Journalist Bastian Brauns. Seltsamerweise ist der Chefredakteur von Nius zu einem Zentrum der Berichterstattung rund um das Oval Office geworden – dabei ging es eigentlich um Merz und Trump. (…)
Auch Welt-Journalist Robin Alexander postet plötzlich Fotos vom Hinterkopf Reichelts, als ginge es im Oval Office nicht um die große Weltpolitik, sondern um den offenbar gefährlichsten Schädel des deutschen Journalismus. (…)
Das Triumphgeheule ist entlarvend: Allein die Möglichkeit einer kritischen Frage wird schon als Sabotage begriffen. Wie kommt dieser Mann hier überhaupt rein? Bei Merz durfte Reichelt schließlich nicht mitfliegen und das, finden ungefähr alle, hat auch seine Richtigkeit. Dass er trotzdem anwesend ist, wird fast wie ein versuchter Anschlag behandelt, inklusive echtem Verschwörungsgeschwurbel.“ …“