Ein Besuch bei der MAHNWACHE der Landwirte
in Stade am Sa. 27.01.24.
Am Samstag hat die Redaktion einmal die Bauern im Rahmen ihrer Mahnwache auf dem Platz AM SANDE besucht. Sie haben dort auf dem zentralen Platz ihre Wagen und Traktoren aufgestellt.
Der Tenor der Mahnwache!
Die Mahnwache begann am Mi. 24.2. und soll noch bis Mitte Februar fortgesetzt werden. Die Station ist mit wechselnden Teams rund um die Uhr besetzt. Es gibt einen beheizten Schlafwagen und einen Wagen für Verpflegung/Versorgung. Stromversorgung wird gegen Bezahlung von der Stadt Stade zur Verfügung gestellt.
Gespräche mit interessierten Bürgern!
Ein Großteil der beteiligten Landwirte der Mahnwache sind junge Landwirte. Es geht um Ihre Zukunft, dies besonders durch die aktuellen Maßnahmen der Regierung, wie Wegnahme bzw. Reduzierung der Steuerbefreiung auf Agrardiesel und andere Maßnahmen in der Vergangenheit (z.B. Düngeverordnung, immer mehr Bürokratisierung, etc.).
Ein Ziel der Landwirte ist, Kanzler SCHOLZ nach Stade zu bitten, um Auge in Auge über die Situation in der Landwirtschaft zu diskutieren und Antworten auf Fragen zu erhalten.
Ein Leben ohne Landwirtschaft? NO!
Ein Beispiel zur Situation berichtete eine junge Frau mit ihrem neugeborenen Kleinkind. Der Schwiegervater möchte den Hof abgeben, wohlwissend, dass die junge Familie in Zukunft unter den aktuellen Bedingungen kaum noch davon leben kann. Was soll er machen? Die Rente dieses Altbauern wird um die 500€ liegen. Nur ein Beispiel, wie es in der Landwirtschaft aussieht.
Viele Landwirte sehen die vielen Vorgaben und Verordnungen der EU mit ihrem riesigen Wasserkopf als eines der Probleme.
Zudem ist die EU eine klassische Nichtregierungsorganisation (NGO), deren Spitze (die Kommission) nicht vom Volk gewählt wurde, sondern sich aus den eigenen Reihen ernannt hat. Das Parlament ist ein Schattenparlament ohne eigenes Initiativrecht. Es darf nur die Verordnungsvorschläge der Kommission abnicken.
Wahre Demokratie geht anders!
Jeder darf sich informieren!
Anmerkung:
Spontan kamen einige Bürger, um eine Geldspende für die Kosten zu hinterlassen.
Mögen diese Mahnwachen ein Umdenken in der Politik bringen!