Auch kleinere Unternehmen leiden 
unter den hohen Energiepreisen.
„99,4 Prozent aller Unternehmen in Deutschland zählen zu den Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) mit weniger als 250 Beschäftigten.
Auch sie werden zunehmend durch die teuren Energiepreise gefährdet, wie eine neue Studie im Auftrag der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt, die Welt am Sonntag vorliegt.
Die Studie fällt ein deutliches Fazit: „Im Status Quo besteht für einige Industrien in Deutschland akute Gefahr, die Fortführung der Energiewende nicht zu überleben.“
Die Kosten der Energiewende reichen bis „weit in Branchen hinein, die selbst nur moderat energieintensiv sind, aber stark auf bezahlbare Vorprodukte, Transporte und Arbeitskräfte angewiesen bleiben“, so die Studie. Und weiter: „Auch kleine Unternehmen mit einer Abnahmemenge von 20.000 Kilowattstunden Elektrizität pro Jahr oder weniger sind in Deutschland im Ländervergleich den höchsten Strompreisen ausgesetzt.“
Für Gastgewerbe, Handel und das Baugewerbe bestehe nicht die Gefahr der Abwanderung, sondern einer geringeren Nachfrage und Kaufkraft. Denn bis 2045 müssen Handel und Gewerbe mit einer Steigerung der Netzentgelte um 63 Prozent rechnen.Für Gastgewerbe, Handel und das Baugewerbe bestehe nicht die Gefahr der Abwanderung, sondern einer geringeren Nachfrage und Kaufkraft. Denn bis 2045 müssen Handel und Gewerbe mit einer Steigerung der Netzentgelte um 63 Prozent rechnen. (…)“
 
                    





