"Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi in München hat sich die Gewerkschaft "zutiefst bestürzt und schockiert" gezeigt.
Der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke erklärte am Donnerstag in Berlin, es sei ein "schwerer Moment für alle Kolleginnen und Kollegen". Ein Auto war in die Menschenmenge gefahren. Der Polizei zufolge wurden fast 30 Menschen verletzt, mehrere von ihnen schwebten in Lebensgefahr. Gefahren wurde das Auto demnach von einem 24 Jahre alten Asylbewerber aus Afghanistan.
Nach Angaben von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) war es "mutmaßlich ein Anschlag". Werneke erklärte, die Gewerkschaften stünden "für ein solidarisches Miteinander, gerade auch in so einer dunklen Stunde".
Verdi kündigte an, die Ermittlungen der Polizei abwarten zu wollen. (...)
Red: Wann wohl die ersten Aufrufe der Linken zu einer Demo gegen RÄÄÄCHTS folgen? Geht noch mehr Wahnsinn?
Ein Kommentar mit Anthony Lee und Peter Weber.